„Nebenwirkungen“ der Rimkus®-Methode

Gibt es Nebenwirkungen bei Anwendung der Rimkus®-Methode? Diese Frage wird oft gestellt. Nicht zuletzt deswegen, da es im Internet viel Negatives zu Hormonen zu lesen gibt. 2002 verdeutlichte die WHI-Studie das große gesundheitliche Risiko synthetischer Hormone und Warnungen im Internet häuften sich. Zurecht! Jedoch muss man sehr genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich in der Studie um chemisch veränderte Hormone handelt. Auch der als „natürlich“ beschriebene Stutenurin ist für den Menschen nicht körperidentisch und hat viele schwere Erkrankungen hervorgerufen.
Wie erkenne ich, ob Hormone bioidentisch oder synthetisch sind?

Keine leichte Sache! Es ist schwer das richtige herauszufiltern, da synthetische und bioidentische Hormone im Namen nicht eindeutig unterschieden werden. Für Östrogen gibt es nur diese Bezeichnung, so dass eine Unterscheidung nur anhand des Wirkstoffes zu treffen ist. Progesteron wird in bioidentischer Form zwar auch so bezeichnet, aber dieser Begriff wird in Veröffentlichungen sehr oft fälschlicherweise für Synthetisches verwendet. Hier wären jedoch Begriffe wie Progestin, Progestagen, Progestogen richtig.
Stoße ich auf solche Texte, bin ich besonders „hellhörig“ und bisher überzeugten mich die Inhalte nicht.
Ein weiteres Erkennungszeichen, das aufhorchen lässt, sind groß angelegte Studien. Die Durchführung ist enorm kostspielig und sind daher von der Pharmaindustrie finanziert. Sie basieren auf synthetischen Hormonen.
Aufgrund meiner mehrjährigen, eigenen Anwendung der Rimkus®-Methode mit körperidentischen Hormonen denke ich immer wieder aufs Neue: Ich hätte im Traum nicht gedacht, dass jeder Tag wieder derartig lebensfroh werden kann – sogar besser denn je! So unglaublich das klingt, jedes Wort ist wahr.
Gibt es nun Nebenwirkungen der Rimkus®-Therapie oder nicht?

Es sind keine üblichen Nebenwirkungen zu erwarten, denn wir führen nur Hormone zu, die unser Körper von seinen eigenen nicht unterscheiden kann. Rimkus®-Kapseln werden oral eingenommen und nehmen genau den Weg in unserem Körper, wie es auch unsere früher in ausreichender Menge selbst von uns „hergestellten“ Hormone getan haben.
Hat sich über viele Jahre ein Hormonmangel eingestellt, dauert es wieder seine Zeit bis er behoben ist. Die Rimkus®-Methode beginnt mit niedrigerer Dosis als es der Körper benötigt, da sich erst wieder ausreichend SHBG (Sexualhormonbindendes Globulin) bilden muss. Dieses Transportprotein wird für körperidentische Hormone, wie sie sich in den Rimkus®-Kapseln befinden, zum „Andocken“ benötigt. Auf diese Weise werden bioidentische Hormone in die Zelle verbracht, um dort ihre positive Wirkung entfalten zu können.
Gibt es manchmal doch Nebenwirkungen?
Die Zeitspanne, bis die persönlichen Werte innerhalb der Rimkus-Normbereiche gefunden sind, wird nicht selten mit alten Beschwerdebildern begleitet, die als Nebenwirkungen wahrgenommen werden. Im Körper „tut sich was“, das spürt man und sollte man als positives, erstes Zeichen des Vorankommens sehen.
Der Hormonmangel liegt solange vor, bis die individuell passende Aufdosierung erfolgt ist. Den Weg dorthin beschreibt Dr. Rimkus sehr passend, wie ich finde, mit dem Märchen vom Schlaraffenland: Nur der Weg durch den Grießbrei führt ins „Paradies“. So kann es auch in der Rimkus®-Behandlung beschwerliche Phasen geben. Ausgeglichene Hormonspiegel sind allerdings die wichtigste Basis, die Gesundheit so lange wie möglich zu erhalten und entstandenen Lebensfrust wieder in Lebenslust zu wandeln.
Tipps bei auftretenden Symptomen unter Rimkus®-Kapseln
Ich habe für dich allgemeine Tipps & Infos der beiden führenden Rimkus-Ärzte, Dr. Rimkus und Dr. Dr. Beck, für die Aufdosierungszeit gesammelt.