Kinderwunsch, PCOS, Endometriose: Hilfe ohne Chemie!
Eine Vielzahl von Frauen ist von hormonellen Störungen wie unerfülltem Kinderwunsch, PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) und Endometriose betroffen. Trotz Frauenarzt-Besuch bleiben Erkrankungen lange Zeit unerkannt, wie mir berichtet wurde. Der Leidensdruck ist enorm und zusätzlich können starke Beschwerden den Tag zur Hölle machen!
Auch chemische Verhütung bereitet Frauen nicht selten Probleme. Während der Einnahme zeigen sich zum Beispiel Depressionen und Gewichtszunahme. Synthetische Hormone „kastrieren“ eine Frau quasi und sind im Blut nicht nachweisbar. Nach Absetzen chemischer Verhütungsmittel spielt sich der Hormonspiegel nach einigen Monaten wieder von selbst ein. Wenn nicht kann die Rimkus®-Methode eine Möglichkeit sein, die Hormonproduktion wieder in Gang zu bringen.
Ebenso kann sich die Therapie beispielsweise auf PCOS oder Endometriose positiv auswirken!
Dr. Rimkus veröffentlichte 2020 das Buch „Eine stille Revolution: Die Kraft der bioidentischen Hormone nach der Methode Rimkus“, in dem er auf verschiedene hormonelle Störungen und Therapieansätze eingeht.
Grundsätzlich geht immer die Blutabnahme voraus. Bei regelmäßigen Zyklen am 21. Zyklustag (+/- 2 Tage). Erster Blutungstag ist der 1. Zyklustag.
Die Rimkus®-Methode leistet auch einen wertvollen Beitrag zur gesundheitlichen Prävention, die durch Hormonmangelsituationen generell fehlt!
Kinderwunschbehandlung ganz natürlich!
Damit eine Frau schwanger werden kann, muss noch ein befruchtungsfähiges Ei vorhanden sein, also noch Eisprünge stattfinden. Eisprünge lassen jedoch ab 35 Jahren nach und somit ist auch die Fruchtbarkeit im Alter
zwischen 35 und 42 Jahren bereits herabgesetzt. In diesem Alter liegt die Zahl der schlechten Follikel noch unter 25%. Daher macht eine Kinderwunschbehandlung mit einer sequentiellen Therapie nach der Rimkus®-Methode in dieser Zeitspanne am meisten Sinn. Danach steigt die Fehlbildungsrate der Follikel auf 60% und eine Kinderwunschbehandlung wird nicht nur schwieriger, sondern auch risikoreicher.
Nicht selten wird eine synthetische Verhütung abgesetzt, da ein Kinderwunsch besteht. Es stellt sich häufiger auch nach einigen Monaten keine ersehnte Schwangerschaft ein. Außerdem kämpfen Frauen aufgrund der niedrigen Hormonwerte mit Beschwerden wie in der Menopause.
Ziel ist es, mit der sequentiellen Rimkus®-Therapie zu versuchen den schlechten Hormonstatus zu beseitigen, damit sich die Gebärmutterschleimhaut entsprechend aufbauen kann, um einem Embryo das Einnisten zu ermöglichen.
Dr. Rimkus schreibt in seinem Buch, diese Behandlung zeigt gute Erfolge und Frauen fühlen sich mit den zurückgewonnenen, guten Hormonspiegeln sehr wohl!
Kinderwunsch: Rimkus®-Therapie auch für den Mann?
Die Therapie unterscheidet sich völlig von der der Schulmedizin. Allerdings ist die Wichtigkeit von Östrogen und Progesteron für den Mann bereits in der endokrinologischen Forschung vor längerem veröffentlicht worden. Dennoch beachten auch heute noch keine Urologen oder Andrologen diesen Gewinn. Testosteron wird noch immer für das wichtigste Hormon des Mannes gehalten, jedoch reicht genügend Progesteron für die körpereigene Umwandlung in den allermeisten Fällen aus.
Neben Testosteron ist Östrogen ein wichtiger Faktor für die Stimulierung der Zellen in den Samenkanälen. In diesen Zellen erfolgt die Bildung und Reifung der Spermien. Zum Großteil auch die der Samenflüssigkeit. Besteht also beim Mann ein Östrogenmangel wird zu wenig Samenflüssigkeit gebildet, was die Spermienbildung und Reifung behindert. Auch führt das Östrogendefizit zu vermindeter Beweglichkeit der Spermien. Somit kann ein Spermiogramm alleine wegen fehlendem Östrogen schlecht ausfallen!
Progesteron ist das wichtigste Hormon, um den Reifungsprozess der Samenzellen nach der Ejakulation im weiblichen Genitaltrakt zu vollziehen. Eine Befruchtung der Eizelle ist ohne diesen Vorgang nicht möglich! Zusätzlich verbessert Progesteron die Beweglichkeit der Spermien.
Die Rimkus®-Methode kann auch für den Mann eine wertvolle Hilfe auf dem Weg zum Wunschkind leisten!
PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
Das PCO-Syndrom gehört zu den häufigsten Ursachen einer gestörten Ovulation (Eisprung) und damit einer fehlenden oder eingeschränkten Fruchtbarkeit. Östrogen und Progesteron fallen im Blut zu niedrig aus. Werte von FSH, Testosteron, Androstendion, DHEA S und Anti-Müller-Hormon sind dagegen erhöht. Im vaginalen Ultraschall sind zahlreiche Eierstockzysten (polyzistische Ovarien) sichtbar.
Durch erhöhte männliche Sexualhormone tritt eine vermehrte Behaarung an Gesicht, Körper und im Schambereich auf. Ebenso an Nabel, Oberschenkeln, Brustwarzen, Brustbein, Oberlippe und Kinn.
Auch fettige Haut mit Akne und Haarausfall, sowie Schlafstörungen gehören zum PCO-Syndrom.
Bei vielen Frauen liegt außerdem eine Störung des Stoffwechsels vor, insbesondere eine Insulinresistenz mit erhöhten Insulinspiegeln. Das Risiko an weiteren Symptomen des Metabolischen Syndroms, wie Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen, zu erkranken, ist erhöht.
Die Schulmedizin versucht bei Kinderwunsch für ein Jahr Synthetika einzusetzen, um die Eierstöcke zu stimulieren. Das hohe FSH zeigt an, dass der Körper bereits versucht die Eierstöcke „anzuheizen“ und somit ist diese Therapie mit wenig Erfolg gekrönt.
Ohne Kinderwunsch wird in der Regel die Anti-Baby-Pille verschrieben, um den Zyklus zu stabilisieren und die Testosteronproduktion zu vermindern. Außerdem verspricht man sich eine Erhöhung des Östrogenspiegels, was mit synthetischen Hormonen ausgeschlossen ist. Die hohen gesundheitlichen Risiken von synthetischen Hormonen wird außer Acht gelassen. Auch hier kann die Rimkus®-Methode in zweierlei Hinsicht positives Bewirken: Zum einen die Beschwerden in den Griff bekommen, zum anderen eine langsame Ausheilung der ovariellen Schädigung erreichen.
Diese Therapie beachtet, dass ein erhöhter Reiz auf die Hypophyse als Ziel der Ausheilung der Störung erhalten bleibt und die Werte sich im unteren Bereich der Zielwerte einpendeln sollten.
Das Therapieziel ist erreicht, wenn der Ultraschallbefund keine Auffälligkeiten mehr zeigt und nach Absetzen der Rimkus®-Kapseln vom Körper gesteuerte Menstruationen stattfinden. Nicht selten erfüllt sich dann auch bald ein Kinderwunsch. Somit kann entgegen der schulmedizinischen Meinung doch eine Heilung vom PCOS erfolgen!
Endometriose
Die Behandlung der Endometriose mit Hilfe der Rimkus®-Methode ist der Schulmedizin komplett entgegengesetzt. Deren Therapie ist, die Eierstockfunktion für ein Jahr vollständig zu unterdrücken. Dazu verschreiben Ärzte unter anderem das synthetische GnRH, das sie zum Beispiel auch bei Triebtätern zur Unterdrückung des Geschlechtstriebs einsetzen. Diese Anti-Hormontherapie versetzt Frauen künstlich in die Wechseljahre, mit all ihren heftigen Beschwerden. Auch chemische Verhütung oder nur die Gabe von synthetischem Progesteron kommen zur Anwendung. Die Frau ist nicht nur schweren Symptomen aufgrund der niedrigen Hormonspiegel ausgesetzt, sondern auch den gesundheitlichen Risiken, die synthetische Hormone mit sich bringen.
Eine weitere Behandlung ist die operative Entfernung der verstreut liegenden Endometrioseherde, was je nach Lage nicht risikofrei ist. Nicht selten ist Zeichen dieses Krankheitsbildes eine Unfruchtbarkeit.
Dr. Rimkus machte aufbauend auf seiner früheren klinischen Tätigkeit Beobachtungen, die seine Überlegungen untermauerten Homondefizite bei Endometriose zu beheben. Im Buch hat er es genauer beschrieben.
Die Rimkus®-Therapie setzt hier die volle Substitutionsdosis ein, wenn ein Mangel vorliegt und richtet sich nach den Vorgaben der Normbereiche. Diese Behandlung sollte ein Jahr durchgeführt werden. Besteht Beschwerdefreiheit und die Endometrioseherde sind nicht mehr nachweisbar, kann eine Verringerung der Dosis versucht werden, um die Hypophyse zur Eigenproduktion anzuregen. Ansonsten kann die alte Dosierung wieder begonnen werden, um einem Wiederauftreten der Herde vorzubeugen.
Fazit:
Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert, auf gesunde und natürlichste Art & Weise den Hormonhaushalt wieder in einen ausgeglichenen Status zu verwandeln! Rimkus®-Kapseln können die Mangelsituation beenden, den Zyklus wieder normalisieren, Beschwerden beseitigen und Gesundheitsprävention schaffen.
Allerdings nicht von heute auf morgen, Geduld ist bei Hormonen immer nötig!