Zielbereiche Rimkus®-Blutwerte für Männer & Frauen

Erstellt von Dr. Dr. Thomas Beck
(mit Dr. med. Volker Rimkus – Gründer des Hormon-Netzwerks):

Zielbereiche Rimkus®-Blutwerte

Rimkus Blutwerte

Wie kam es zu den Rimkus-Werten?

Die Rimkus®-Methode wurde Anfang 1980 vom Gynäkologen Dr. Volker Rimkus ins Leben gerufen und im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Die Faszination zu den Hormonabläufen im Körper entstand bereits in seiner Studienzeit. Sowohl damals als auch heute wird diese Thematik in den Lehrsälen sträflich vernachlässigt. Die klinischen Erfahrungen, die Dr. Rimkus vor der Eröffnung seiner eigenen Praxis sammelte, waren für ihn enttäuschend. So begann er mit seiner Forschungsarbeit, in dem er Blutanalysen bei Frauen verschiedenen Alters durchführte und ihr Befinden notierte.
Im Laufe dieser langjährigen Beobachtungen und Messreihen an tausenden von Frauen & Männern kam er zu den Normwerten.

Aufgrund der positiven Wirkung bei Frauen und der Beobachtung zunehmend eigener Beschwerden im Alterungsprozess, wurde Dr. Rimkus 1993 zum Pionier in der Erforschung und Behandlung des Hormondefizits beim Mann.

Sind die Normwerte für ältere Personen nicht zu hoch?

Nein, jüngere Personen haben wesentlich höhere Werte.
Die erforschten Ergebnisse orientieren sich lediglich an Idealbereichen,
in denen Menschen ihre gesündesten Lebensabschnitte durchlaufen und sich am wohlsten fühlen.

Was hat es mit Referenzwerten auf Laborberichten auf sich?

Rimkus Referenzwerte

Referenzwerte der Labore entstehen anhand von Bluttests an Personen einer bestimmten Altersgruppe. Aus den Ergebnissen wird der Durchschnitt ermittelt und zum Referenzbereich. Das heißt, niedrige Hormonwerte bei 50jährigen sind beispielsweise in der Norm, da sie in der Altersgruppe gemessen wurden. Somit findet ein Hormonmangel keine Beachtung und wird auch nicht behoben. Er führt allerdings im Laufe der Zeit zu immer mehr Altersbeschwerden.

Im Übrigen trifft die Problematik nicht nur auf Steroidhormone zu, sondern auch auf Schilddrüsenwerte. Nicht selten begünstigt ein Progesteronmangel Fehlfunktionen der Schilddrüse. Jedoch befinden sich auch dann noch gemessene Blutwerte sehr häufig in den Referenzbereichen der Labore, obwohl sich längst Beschwerden zeigen. Verschiedene Internetseiten verweisen auf die Wichtigkeit zur Umrechnung der Blutergebnisse in Prozent und der Bedeutung des Verhältnisses der freien Werte zueinander.
Von Rimkus®-Therapeuten würde ich mir wünschen, dass sie auch auf Schilddrüsen- und Eisenwerte achten.

Die zertifizierten Labore verwenden die entsprechendenen Zielbereiche der Rimkus®-Blutwerte.
• Bei anderen Laboren auf Messeinheiten achten und eventuell umrechnen. Besonders bei Vitamin D ist das häufig der Fall. •