Bioidentische Hormone im Vergleich zu Rimkus®-Kapseln

Bioidentische Hormone wie Gynokadin® Gel (Östrogen) oder Famenita®, Utrogest/Utrogestan®, Progestan® (Progesteron) sind auf Kassenrezept erhältlich.
Neu seit Oktober 2021: BIJUVA®, eine Weichkapsel, die 1mg Östrogen und 100mg Progesteron enthält, beides bioidentisch zur oralen Einnahme.
Die niedrigen Selbstkosten sind unbestreitbar von Vorteil. Jedoch ist das der einzige Punkt, den man auf der Positivseite anführen könnte.
Für mich waren die Kosten allerdings nicht ausschlaggebend, da ich nach dem Vergleich aller bioidentischen Hormonanwendungen festgestellt hatte, nur die Rimkus®-Methode hat mich wirklich angesprochen. Ich fand, sie hatte die effektivsten Ergebnisse.
Was bringt es mir, mich für die preiswerteste Lösung zu entscheiden, wenn ich weiterhin nur ‚antherapiert‘ bin und der Mangel weiter besteht? Das gesparte Geld hilft mir nicht, wenn ich keine Kraft habe aktiv am Leben teilzunehmen! Ich hatte mich immer mehr zurückgezogen und mich unter Menschen nur noch unwohl gefühlt.
Freude an jedem Tag, fit morgens aufzustehen ist für mich so wertvoll geworden, dass ich jeden Cent gerne ausgebe! Mit einem Rimkus-Therapeuten, der kompetent und sicher in der Dosierung vorgeht, reduzieren sich die hohen Anfangskosten schnell deutlich.

Dir sind die Kosten zu hoch und du möchtest bei der Anwendung mit Kassenprodukten bleiben?
Auch dazu kannst du ein Angebot buchen, wenn du dich für die Rimkus®-Methode interessierst, es aber finanziell nicht machbar ist oder du die Unterschiede genauer kennenlernen möchtest.
Buche gerne dein Beratungsangebot per Mail, Telefon oder als 4-Wochen-Flat für dich!
Schlechte Verträglichkeit von Kassenpräparaten
Nicht selten wird mir von Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Darmproblemen berichtet.
Fertigarzneien enthalten Zusatz- und Füllstoffen, die häufig schlecht vertragen werden. In pharmazeutischen Produkten ist oft Titandioxid (= weißer Farbstoff) enthalten. Es steht in der Kritik allergische Reaktionen auszulösen. Dieser Stoff kommt nicht nur in Arzneimitteln zum Einsatz, sondern auch in der Lebensmittelindustrie. Eine Studie kam im Mai 2021 zu dem Ergebnis, dass gesundheitliche Risiken nicht ausgeschlossen werden können. Daher darf Titandioxid in der Lebensmittelindustrie seit Mitte 2022 keine Verwendung mehr finden. Jedoch bleibt Titandioxid in Medikamenten unverändert ein Bestandteil.
Rimkus®-Kapselhüllen, die von zertifizierten Apotheken zur Herstellung verwendet werden, enthalten kein Titandioxid.
Tipp: 100%ige Sicherheit hast du, wenn bei Rezeptausstellung der Vermerk „ohne Titandioxid“ notiert ist. (Apotheken stellen viele andere Zubereitungen her, so dass ein Missverständnis vermieden werden kann.)
Die Rimkus®-Methode verwendet nur hochwertige und verträgliche Inhaltsstoffe, keinerlei Zusätze. Ein „nicht vertragen“ kann es nicht geben, lediglich können sich in den ersten Monaten weiterhin Symptome zeigen bis die eigene optimale Dosierung gefunden ist.
📌Was jahrelang dauerte in den Mangel zu kommen, braucht nun eine angemessene Zeit zum Wiederauffüllen der fehlenden Hormone!📌
Ein weiterer negativer Punkt ist die fehlende individuelle Dosierbarkeit. Progesteron ist zum Beispiel auf Kassenrezept nur in 100mg und 200mg erhältlich. Ein so hoher ‚Sprung‘ kann Probleme machen. Die Rimkus®-Methode dagegen wird individuell aufdosieren.
Der Bedarf von Östrogen und Progesteron ist sehr unterschiedlich, um die Rimkus®-Normbereiche zu erzielen.

Die Sache mit dem Beipackzettel…
Bioidentischen Produkte auf Kassenrezept enthalten Beipackzettel mit Nebenwirkungen von synthetischen Hormonen. Das führt zur Verunsicherung. Alle bioidentischen Hormone bergen nicht die in den Packungen erwähnten Gesundheitsrisiken! Die Pharmaindustrie scheint sich damit lediglich abzusichern.
Den Rimkus®-Kapseln liegt nichts bei, was aufgrund der üblichen Erfahrungen mit Pharmaerzeugnissen Verwirrung stiften kann. Die verbreitete Meinung lautet: Wo eine Wirkung ist, gibt es auch eine Nebenwirkung. Das trifft auf Rimkus®-Kapseln nicht zu, da der Inhalt für unseren Körper nicht von seinen eigens produzierten Hormonen zu unterscheiden ist. Ein Beipackzettel ist daher nicht nötig.
„Nebenwirkungen“, im Sinne von Wechseljahrssymptomen, können so lange auftreten bis die individuellen Werte gefunden sind.
Erster Weg bei oraler Einnahme direkt über die Leber?
Östrogen wird in bioidentischer Form üblicherweise als Gel zum Auftragen auf die Haut verordnet.
Progesteron wird geraten nicht oral, sondern vaginal oder rektal anzuwenden.
Der Grund dafür ist, den angeblichen „First-Pass-Effekt“ (4. Frage) zu umgehen. Wie du in der Verlinkung lesen kannst, ist obige Frage mit einem eindeutigen „NEIN“ zu beantworten.
Körperidentische Hormone oral eingenommen, können nur den gleichen Weg wie unsere eigenen nehmen und zwar über das Lymphsystem!
Bioidentische Hormoncremes sind mit Gefahren verbunden!
Generell werden bioidentische Hormone, insbesonders Östrogen, aufgrund der WHI-Studien hauptsächlich in Form von Cremes verschrieben. Hormone über die Haut aufzunehmen, erweckt den Eindruck ungefährlich zu sein.
Die Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht! Die Hautbarriere schützt unseren Körper. Die Aufnahme von Hormonen ist mit Cremes erschwert. Auch der vaginale und anale Aufnahmeweg unterscheidet sich davon nicht:
- Der Körper bleibt weiterhin in einem Mangelzustand.
- Beschwerden sind in der Regel nur gelindert und schwanken sehr.
- Auch kann so eine mögliche Gesundheitsprävention nicht erreicht werden.
Anmerkung: Die Anwendung einer Östriol-Creme im vaginalen Bereich bringt Linderung z.B. bei Scheidentrockenheit, Juckreiz oder Blasenproblemen. Die Rimkus®-Methode behebt hormonell bedingte Beschwerden auch in diesem Bereich!
Östrogen: Zu Unrecht das schwarze Schaf unter den Steroidhormonen

Besonders dem Östrogen werden zahlreiche negative Eigenschaften nachgesagt. Woher kommt das?
Zum einen liegte es an der angeblichen Östrogendominanz, die richtigerweise „Progesteronmangel“ genannt werden sollte.
Zum anderen an den verheerenden Ergebnissen der WHI-Studie von 2002 zur synthetischen Hormonersatztherapie (HET). Ein Segen, dass Medien die Gefährlichkeit an die Öffentlichkeit brachten! Eine erweiterte Studie 2008 sollte die Risiken harmloser erscheinen lassen. Die meisten Schulmediziner orientieren sich auch heute noch an diesen Ergebnissen. Sie stufen allerdings nun alle Hormone, egal ob synthetisch oder bioidentisch, von den Gefahren her gleich hoch ein. So bleibt die Angst der Patienten vor Hormonen bestehen und die enormen Vorteile von naturidentischen leider verborgen.
Ist es möglich mit anderen bioidentischen Hormonen Rimkus-Normbereiche zu erzielen?
Die orale Einnahme von bioidentischem Progesteron wie beispielsweise Famenita® oder Utrogest® erreichen nicht so hohe Werte wie in gleicher Dosierung Rimkus®-Kapseln. Das könnte daran liegen, dass in den pharmazeutisch hergestellten körperidentischen Hormonpräparaten aus Kostengründen Industriefette und eine gröbere Mikronisierung der Hormone verwendet werden.
Ärzte bevorzugen auch bei naturidentischem Östrogen die Anwendung über die Haut. Die Hormonspiegel bleiben niedrig, wie oben erwähnt.
Der positive Zusatzeffekt der Rimkus®-Kapseln fehlt: Der Schutz für die Gesundheit. Denn der Körper ist nicht optimal versorgt und der Hormonmangelzustand bleibt somit weiterhin bestehen. Die Beschwerden können sich zwar gebessert haben, aber der vorbeugende Effekt für unsere Gesunderhaltung liegt in den von Dr. Rimkus erforschten Zielbereichen.
Die E3N Study Group fand heraus, das Brustkrebsrisiko sinkt mit natürlichem Progesteron. Der Progesteronwert muss dazu über 14 ng/ml liegen. Dieser Wert, mit einem passenden Labor-Testkit gemessen, ist nur in extremst hohen Dosierungen mit Kassenprodukten erreichbar.
Das „Handling“: Speicheltests oder Blutabnahmen?
Die Dosierung muss selbst in die Hand genommen werden. Die Anwendung erfolgt nach eigenem Empfinden und Blutkontrollen erfolgen normalerweise nicht.
Manchmal werden zur Kontrolle Speicheltests durchgeführt. Allerdings kann im Speichel nur ein geringer Teil der Sexualhormone gemessen werden. Die gewünschte Aussagekraft zeigt sich daher lediglich im Blut.
Halbwertzeiten von Östrogen & Progesteron

Mit der Halbwertzeit ist der Zeitraum gemeint, in dem die Hälfte der Wirkung der Hormone wieder abgebaut ist.
Die üblicherweise empfohlene Anwendungszeit bioidentischer Fertig-Hormone stellt ein weiteres Problem dar:
Östrogen nur morgens, Progesteron nur abends.
Beide Hormone haben eine unterschiedliche Halbwertzeit, in der sie sich abbauen. Ein Abstand von 12 Stunden, wie in der Rimkus®-Methode, ist als ideal erwiesen. So erfolgt eine gleichmäßige Versorgung über den Tag verteilt und damit ein gutes Wohlbefinden!
Was ist der Unterschied zur Rimkus®-Methode?
- Blutabnahmen finden bei der Rimkus®-Methode alle 3 Monate (später alle 6 Monate) zur Kontrolle statt.
- Sie dienen außerdem dazu sich allmählich an den individuellen Hormonspiegel heranzutasten.
- Dosierungen sind in kleinsten Abstufungen möglich.
- Grundlage hierfür sind die von Dr. Rimkus ermittelten Zielwerte, die durch langjährige Beobachtungen und Messreihen an vielen Tausend Patientinnen und Patienten entstanden sind.
- Die Hormone liegen in hochwertigem Olivenöl bzw. Kakaobutter gelöst in den Rimkus®-Kapseln vor. Ein „First-Pass-Effekt“ ist ausgeschlossen, da Hormone aus den Kapseln direkt aus dem Magen und Dünndarm in das Lymphsystem aufgenommen werden.
📌Rimkus®-Hormone sind für unseren Organismus nicht von seinen früher eigens hergestellten zu unterscheiden!📌
Ein weiteres Problem: Die Behandlung mit anderen Präparaten ist für Frauen vorgesehen. Für Männer ist es deutlich schwieriger bioidentische Hormone zu erhalten. Falls doch, besteht für Ärzte bei Männern die Annahme Testosteron ist das richtige Hormon. Allerdings bleibt der Erfolg aus. Es wird übersehen, dass die „Mutter“ aller Steroidhormone Progesteron ist, auch für die Bildung von Testosteron. Östrogen ist allerdings ebenso für den Mann von Wichtigkeit.
Die Rimkus®-Therapie ist auch für alle hormonellen Problematiken von Männern ein Segen!